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Operetten-Gala im Altenheim St. Franziskus

Nach ein paar Jahren Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, fand am Samstagvormittag im Altenheim St. Franziskus erstmalig wieder eine Operetten-Gala statt. Die Geschwister Margery und Lida Hartmann trugen mit Anmut und scheinbarer Leichtigkeit einen bunten Strauß bekannter Melodien aus Operette und Musical vor. Sie begeisterten ihr Publikum dabei nicht nur mit ihrem wunderbaren Gesang, sondern auch mit den schönen Kleidern, die sie bei ihrem Auftritt trugen. Zu den vorgetragenen Stücken gehörten u. a. „So stell ich mir die Liebe vor“ (Hochzeitsnacht im Paradies), „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ (Der Favorit), “Lippen schweigen“ (Die lustige Witwe) und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ (Der Vogelhändler). Bei einigen Liedern sangen die Zuschauer auch leise mit oder klatschten im Takt, so zum Beispiel bei „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ (Im weißen Rössl), „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ (gleichnamiger Spielfilm) und „Komm mit nach Varasdin“ (Gräfin Mariza). Die Reihe der dargebotenen Melodien ließe sich noch um einige Stücke fortsetzen, die alle sehr viel Anklang fanden. Zum Schluss bedankten sich die Bewohner/-innen bei den Sopranistinnen mit kräftigem Applaus. Jedoch ließen sie die Geschwister Hartmann nicht ohne Zugabe gehen. So war es dann „Die Juliska aus Budapest“, im steigenden Tempo vorgetragen, die alle nochmals begeistert mitklatschen ließ. Bei der Verabschiedung gab Schwester M. Anke neben dem Dank auch der Hoffnung Ausdruck, dass es vielleicht irgendwann ein freudiges Wiedersehen mit den beiden Sängerinnen geben wird.

Schw. M. Anke Junker


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